Routinen in Deinen Alltag integrieren -
für mehr Energie und Lebensfreude

Das Jahr ist erst 13 Tage jung und schon sind wir wieder im alten Trott, der ein oder anderen Vorsatz wurde vielleicht schon über Bord geschmissen (war dieser Vorsatz vielleicht so hoch wie der Mount Everest und eher ein Lebens- als ein kleines Etappenziel 😉?) ärgern uns über uns selbst, sind enttäuscht, hetzen von einem Termin zum Nächsten und fragen uns wie all die Jahre zuvor, wie um Himmels Willen wir denn nur all das schaffen sollen. Wenn Du doch schon keine Zeit für Dich, geschweige denn für Selbstfürsorge hast. Außer in den paar Minuten, in denen Du einem Deiner Grundbedürfnisse folgst und wohin Dir (hoffentlich) niemand hinterher läuft.
STOP!

Baue Dir kleine realisierbare Routinen in Deinen Alltag ein und
gebe Dir mindestens 66 Tage Zeit, bis sie sich in Deinem Gehirn etabliert haben!
Beispiele:
- Morgenroutine:
- den ⏰Wecker etwas früher klingeln lassen als gewöhnlich +491633093347 Minuten)
- Recken und strecken (wenn Du eine 🐈⬛ hast, schau genau hin, sie macht es Dir vor)
- Fokussieren auf den neuen Tag
- 🧘🏻♀️ Kurze Meditation für ein positives und dankbares Mindset:
- Tief ein- und ausatmen
- Tagesvisualisierung: wie möchte ich dem heutigen Tag begegnen? Wie sieht die bestmögliche Version meines Tages (oder einer einzelnen Situation) aus?
- Dankbarkeit (1-2 Minuten): für was/wen bin ich dankbar?
- Jeden Tag 1 Kapitel in Deinem Buch lesen
- Bewusst frühstücken / essen mit allen Sinnen
- Yoga
- Tagebuch schreiben (positiver Tagesrückblick)
- Journaling (der Blick nach innen): 5 Minuten all das aufschreiben, was Dich gerade bewegt oder Dir durch den Kopf geht, ohne groß darüber nachzudenken und ohne den Stift vor Ende der 5 Minuten abzulegen
Welche Alltagsroutine passt zu DIR?
DEINEM Körper? DEINEM Geist und DEINER Seele?
Warum? Was habe ich davon?
- Du gehst entspannter und stressfreier durch Deinen Tag
- Denn: Routinen bringen Struktur und Planbarkeit in unseren Tag, wir gewinnen an Zeit und Sicherheit (eingebunden in Deinen Alltag geben Sie Dir Halt in schwierigeren Zeiten und das Gefühl nicht Opfer der Umstände zu sein)
- Sie sind automatische Prozesse
- Rituale und Gewohnheiten sind Teil unserer Routinen
- Gewohnheiten machen 45% unseres Verhaltens an einem Tag aus und steuern unsere Gedanken und Gefühle
- Beispiel: Gewohnheiten wie Zähneputzen oder Händewaschen laufen in unserem Gehirn automatisiert ab, da diese Verhaltensweise im Laufe der Zeit zur Gewohnheit wurde (das Bewusstsein hat den Vorgang in tiefere Hirnregionen verschoben) - wir putzeN also unsere Zähne im Entspannungsmodus
- Unser Gehirn muss sich dabei nicht mehr anstrengen, bestimmte Entscheidungen nicht mehr treffen (da Du Verhaltensweisen eingeübt hast), ist weniger gestresst, läuft im Energiesparmodus und kann diese Energie für andere Tätigkeiten nutzen - wird kognitiv weniger beansprucht
- Täglich praktizierte Angewohnheiten bestimmen wie glücklich oder fit wir sind
- Haben wir Alltagsroutinen etabliert, sind wir gefestigter, fokussierter, erfüllter, motivierter, produktiver und nicht so schnell überfordert, geraten weniger unter Druck und sind somit gelassener
- Stress wird abgebaut

Sei Dir selbst gegenüber achtsam! Lass Dir Zeit, gehe in Deinem Tempo, nicht zu viele neue Routinen auf einmal. Plane sie im Rahmen Deiner Möglichkeiten ein. Machen sie Dir Freude? Bist Du währenddessen entspannt, kannst Du abschalten?
Wenn Dir eine neue Routine schwerfällt, passt sie vielleicht nicht
optimal zu Dir. Dann ist es sinnvoll, nach einer Alternative zu suchen!

Wie Du weißt, liebe ich Zitate....Hier meine Lieblingszitate in diesem Zusammenhang:
„Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparmaßnahmen des Gedächtnisses.“
(Antoine de Rivarol)
„Gut oder schlecht, Gewohnheiten liefern immer Ergebnisse.“
(Jack Canfield)
„In der Gewohnheit ruht das einzige Behagen des Menschen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man will.
Jede Gewohnheit lässt sich ändern.“
(Salman Rushdie)
„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das heißt:
Er kann sich an alles gewöhnen!“
(Unbekannt)
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein)

Das sagen Online-Wörterbücher zum Begriff: Routine
- Rou·ti·ne (von französisch "routine" für die „Wegerfahrung“)
- "Durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen."
- "Handlung, die durch mehrfaches Wiederholen zur Gewohnheit wird."
- Erprobtes, gewohnheitsmäßiges, übliches Handeln
- Synonyme:
- Geschicklichkeit, Gewandtheit
- Sinnverwandte Wörter:
- Erfahrenheit, Erfahrung, Geübtheit, Gewohnheit
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Ich freue mich auf Dich!
Deine Michaela