Stress-Regulation durch Mitgefühl mit Deinem Körper & Geist

Die Wirkung von Düften auf Dein Wohlbefinden

Der Duft von frisch gebackenem Kuchen, der Brötchenduft in dieser einen ganz bestimmten Bäckerei im Nordseeurlaub mit meinen Eltern und meiner Schwester, meine Lieblingspuppe "Emily Erdbeer" in Kindheitstagen, Duftpapier in meiner Nachttischschublade....

Hast Du sie auch, diese Kindheitserinnerungen? Welche Düfte verbindest Du mit Deiner Kindheit?


Oder ist es der Kennenlernduft Deines Partners, der Dich zurück in die Vergangenheit beamt? Ich persönlich werde den Duft von "Old Spice" immer in Erinnerung behalten. Oder den Duft der Haare meiner Kinder, als sie noch wirklich klein waren.

Düfte helfen bei der Stressregulation! Düfte wecken Emotionen. Körper und Geist gehören zusammen.


  • Verwende Düfte (ätherische Öle oder auch Gewürze wie Zimt oder Vanille in Deinem Getränk) im Rahmen Deiner Meditation oder in Deiner Me-Time (Schreiben, lesen, Musik hören, etc.)
  • berühre Deinen Körper sanft während einer Mediation oder bei einem sanften Yoga (Herz, Bauch, Knie,..)


und bewirke damit die Ausschüttung des Wohlfühl- und Kuschelhormons Oxytocin !



  • Willst Du Stress vorbeugen?
  • Willst Du Deinen Stress regulieren? 

Frage:

  • Kümmerst Du Dich (gut) um Deinen Körper?
  • Gehst Du gut mit Dir um?
  • Dein Körper trägt Dich schon Dein ganzes Leben.
  • Deine Füße tragen Dich seit Deiner Kindheit
  • Deine Hände haben gestreichelt, geliebt, umarmt, geschrieben
  • Komm in Deinen Körper zurück
  • Verbinde Dich wieder mit ihm
  • Habe Mitgefühl mit Dir selbst
  • Schenke Dir liebevolle Aufmerksamkeit (das geht auch beim Autofahren, den Hausarbeiten, beim Einkaufen, etc.).


Denn: Dein Körper leidet, wenn er kontinuierlich unter Stress steht!

In einer Stressphase ist der Bereich im Gehirn, der für Deine Emotionen zuständig ist (limibisches Systems) leider nicht für kluge Worte empfänglich. Kennst Du das, wenn dann noch jemand auf Dich einredet und kluge Ratschläge gibt?


Aber wie ist das mit Berührung, Wärme, Düften oder einer beruhigenden Farbe?

Was unser Verstand oft nicht schafft, schaffen unsere Sinne! Kennst Du ihre beruhigende Wirkung?



Wenn Dein Kind weint? Was tust Du?

  • Nimmst Du es in den Arm?
  • Streichelst Du seine Hand?
  • Wie fühlt es sich, wenn es seine Nase an Dir reibt, den bekannten Duft seiner Mama riecht?

Wie aber Dein limbisches System beruhigen und Stress runterfahren, wenn gerade niemand da ist, der Dich in den Arm nehmen, Dich sanft berühren, der Dir Deinen Lieblingsduft im Diffuser vernebeln kann?

 

Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl helfen Dir dabei! Und dafür ist es nie zu spät! Du kannst es lernen. Immer.


  • Nehme Dir regelmäßig ein wenig Zeit für Dich! Du darfst das!
  • Eben damit Du Deinen Alltag nach Deinen Vorstellungen meistern kannst
  • Mache es Dir dabei gemütlich! JA!
  • Gestaltet Dir Deinen Platz für Deine Selbstfürsorge ganz nach Deinem Geschmack - denn:

Dein Schweinehund wird immer wieder Argumente finden warum es jetzt gerade nicht so passt. Er mag es nicht kalt, laut und stressig. Worte wie "üben" oder "müssen" mag er ebenso wenig. Daher richte es Dir so behaglich, wohlig und flauschig ein wie nur möglich - so dass ER Dich eines Tages zur Meditation/Me-Time überredet 😄

Ätherische Öle. Ich liebe sie! Seitdem ich entdeckt habe, dass sie sich in einem Diffuser so genial im Raum vernebeln lassen und man Düfte miteinander vermischen kann, ist ein Leben ohne sie undenkbar geworden. Probiere es aus!



Vanille, Lavendel oder Zimt als ätherische Öle wirken positiv auf Geist, Körper und Seele und haben die Fähigkeit:

  • Schmerzen zu lindern
  • Depressionen zu heben
  • das Gedächtnisvermögen zu stärken
  • und Entzündungen abzubauen
  • Sie entspannen Deinen Geist
  • bauen Spannung ab
  • beruhigen Deine Nerven
  • und steigern positive Gefühle


Wie Düfte Deine Gefühle beeinflussen?

  • Aromen gelangen über die Nase ins Gehirn
  • das Nervensystem wird stimuliert und Hormone freigesetzt
  • Die Nervenenden in Deiner Nasenhöhle sind eng mit dem limbischen System verknüpft, das Einatmen wohliger Düfte hat daher Auswirkungen auf Deine Emotionen

Studien haben gezeigt, dass bestimmte ätherische Öle wie z.B. Bergamotte und Zitrone, eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben und helfen können, Angstzustände zu reduzieren.


Lavendel wirkt ausgleichend, entspannend und belebend. Er stärkt die Nerven, lindert Kopfschmerzen und soll durch die beruhigende Wirkung einen erholsamen Schlaf schenken. Zudem sorgt Lavendel für Ausgeglichenheit von Körper und Seele.


Pfefferminze wirkt erfrischend und gedächtnisstärkend bei geistiger Erschöpfung und Unkonzentriertheit und wirkt befreiend und wohltuend bei Erkältungen und Migräne.


Vanille wirkt aphrodisierend, erheiternd und wärmend.


Zimt wirkt anregend, ausgleichend und nervenstärkend.


Zitrone wirkt erfrischend und belebend. Hilft bei Schwächezuständen, Niedergeschlagenheit und Konzentrationsschwäche.


Wann beginnst Du, Mitgefühl mit Dir selbst zu praktizieren?

Du denkst immer noch Du brauchst das nicht? Dein Körper und Dein Geist werden Dein Pensum schon weiterhin mit Dir tragen?


Dann beobachte Dich mal eine Woche. Wie oft gerätst Du in Stress? Wann geraten Deine Emotionen in einen Sturm? Was macht das mit Dir, Deinem Körper und Deinen Emotionen?

Ich weiß, es klingt einfacher gesagt als in die Tat umgesetzt. Wir rattern tagtäglich unsere To-Do Liste ab, möchten uns zwar Zeit nehmen für neue Gewohnheiten, verschieben aber auf später weil wir noch ein schlechtes Gewissen dabei haben. Und haben am Ende des Tages haben wir nichts für uns getan. Ich spreche da aus Erfahrung.


Aber was, wenn Dein Körper Dir irgendwann seine Grenze zeigt?

Wenn aus einer Überlastung ein Burn-out oder eine psychische Störung wird?

Wer kümmert sich dann um Deine Familie?


Magst Du Deine gereizte, genervte und abgekämpfte Version?

Ich nicht.

Es geht hierbei auch nicht um stundenlanges sitzen an einem bestimmten Ort zu einer festgelegten Zeit. Du bestimmst wann und wo. Du gibst Dir ein Commitment!


Neue Gewohnheiten brauchen Zeit. Habe Geduld mit Dir und sei Dir der positiven Langzeitwirkungen bewusst. Stelle sie Dir vor, spüre sie, verinnerliche sie.


Willst Du Unterstützung auf Deinem Weg zur Stress-Regulation?


Ich bin gerne für Dich da und freue mich auf Dich. Melde Dich!


Deine Michaela

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